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Shanghaier Filmwoche
„My Memories of Old Beijing“

am Mittwoch, den 15.10.2014 um 19:00 Uhr
im Chinesischen Kulturzentrum Berlin
Spielfilm; China 1983; Regie: WU Yigong; 91 Min.
Chinesisch, mit englischen Untertiteln


In den späten 1920er Jahren leben die sechsjährige LIN Yingzi mit ihrer Familie in einem Hutong (Hofhaus) im Süden von Peking. Ihre erste Freundin ist die Verrückte XIU Zhen, die Tag für Tag am Eingang des Hutongs auf ihre vermisste Tochter XIAO Guizi wartet. Einige Jahre zuvor verliebte sich XIU Zhen auf der Oberschule in einen jungen Mann. Bevor ihre kleine Tochter geboren wurde, wurde der junge Mann in ein Gefängnis gesperrt. Zu allem Unglück wurde die Tochter einige Zeit später von der Familie verstoßen. LIN Yingzi fühlt sich zu der verrückten XIU Zhen hingezogen und eines Tages stellt sich heraus, dass Yingzis Freundin Niuniu die Tochter von XIU Zhen ist. XIU Zhen kann es gar nicht abwarten, mit ihrer Tochter zu dem Gefängnis zu gehen, in dem der Vater der Kleinen eingesperrt ist. Doch auf dem Weg dorthin werden die beiden von einem heranrasenden Zug überrollt.

Später zieht die Familie in einen anderen Hutong. Yingzi freundet sich mit einem dicklippigen jungen Mann an, der stehlen muss, um für seinen kleinen Bruder sorgen zu können. Yingzi weiß nicht, was sie von diesem jungen Freund halten sollte, aber alle Überlegungen sind vergebens, da er einige Tage später von der Polizei abgeholt und ebenfalls eingesperrt wird.

Als Yingzi 9 Jahre alt ist, sucht der Mann ihrer Babysitterin die Familie von Yingzi auf. Er erzählt, dass sein Sohn vor kurzem gestorben ist und seine Tochter zwei Jahr zuvor verkauft wurde. Yingzi macht sich darüber viele Gedanken, denn sie versteht nicht, warum ihre Babysitterin auf fremde Kinder aufpasste, anstatt sich fürsorglich um ihre eigenen Kinder zu kümmern. Kurze Zeit später erkrankt ihr Vater und verstirbt. Mit unzähligen Zweifeln belastet verabschiedet sich Yingzi von ihrer Kindheit.




Ihr Chinesisches Kulturzentrum Berin
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