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Filmabend: „Blume“ (Spielfilm)

Montag, 6. Juli, um 19 Uhr
Regie: Xi’erzhati YAHEPU; Länge: 100 Minuten
in chinesischer Sprache mit deutschen Untertiteln


Xianhua (übersetzt: „Blume“) ist am Corban-Fest der Kasachen geboren worden, wo zur Festnacht der Tradition nach gesungen und auf Saiteninstrumenten gespielt wird. Der örtlichen Sitte nach wird sie von ihren Großeltern adoptiert. Xianhuas Großeltern betrachten sie als eine geliebte Enkeltochter und wollten sie zur besten Sängerin der Kasachen ausbilden. Als Xianhua mit im fünften Lebensjahr immer noch nicht sprechen gelernt hat, wird sie für stummgehalten. Bis hin zu dem schicksalshaften Tag, als ihr Großvater plötzlich stirbt. Aus tiefer Trauer singt sie das Lieblingslied ihres Großvaters. Die erwachsene Xianhua und Kadeer-Khanverlieben sich nach einem Duett. Als Kadeer ein Jahr später vorschlägt, mit Xianhua die heimatlichen Steppen zu verlassen, lehnt sie es ab und bleibt bei ihrer hilfsbedürftigen Großmutter. Kurz darauf heiratet sie den anständigen und gutherzigen Hirten Sulitan.

Durch einen Unfall wird Xianhuas Finger am diesjährigen Corban-Fest verletzt. Von Sulitan angespornt, schafft sie es, die schöne Musik mit vier Fingern auf dem Saiteninstrument zu spielen. Gerade als sie ihre Auszeichnung entgegennimmt, erfährt sie vom tragischen Autounfall und dem Tod ihres Mannes. Für Xianhua scheint das Leben auf einmal aussichtlos geworden zu sein.




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