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„Auf, nach China!“Kultur-Dokuserie, Einführung
Chinesische Schriftzeichen und ihre Schreibweisen

2. Chinesische Schriftzeichen und ihre Schreibweisen




Kamelglocken ertönen. Kevin Cook ist in das altertümliche Chang´an zurückgekehrt. Mehr als zehn Dynastien standen hier in Blüte. Hier war der Ausgangspunkt der Seidenstraße, die von der Weitergabe und dem Austausch der Zivilisationen Zeugnis ablegte. Und auch die Herstellung von Papier hatte hier ihren Ursprung. Ein scheinbar einfaches Blatt Papier erforderte unzählige Arbeitsabläufe des Polierens und eine lange Wartezeit. Und das war noch nicht alles. Denn die auf das Papier geschriebenen Schriftzeichen bezeugten erst wirklich die Entwicklung und die Wechsel der Geschichte. Von kompliziert bis einfach, von langsam bis schnell, es gibt viele Möglichkeiten, ein Schriftzeichen zu schreiben. Aber sie alle bergen gleichermaßen die Gedankenwelt und die Weisheiten der Chinesen. Die Stimmung und die Aura der Kalligraphie wehen auch in den Straßen und Gassen der Stadt, als ob sie warten, von Kevin entdeckt und erforscht zu werden.

1. Faszinierendes chinesisches Porzellan




Jingdezhen – dies ist der Entstehungsort für den Begriff „China“, der im Englischen das Porzellan aus dem Reich der Mitte bezeichnet. Es ist die Heimat von Literaten und Gelehrten. Und schließlich ist Jingdezhen auch der Ausgangspunkt der ersten Folge der Serie „Auf, nach China!“ Der Texaner Kevin Cook, der sich selbst als China-Fan bezeichnet, trifft hier seinen alten Freund Fei Li. Dieser, ein Künstler, der chinesisches Porzellan und westliche Malerei miteinander verbindet, führt Kevin in die faszinierende Welt des Porzellans ein. Hier erlebt der Amerikaner die alte Porzellanherstellung am Beispiel der Produktion des blau-weißen chinesischen Porzellans (chinesische Porzellanbrenntechnologie), er erkundet die Geheimnisse des Brennofens und durchschreitet Altertum und Moderne, Ost und West, um schließlich die heutige Porzellanhauptstadt zu verstehen und das kulturelle Erbe zu verspüren. Man sollte Porzellan nicht nur als eine Antiquität ansehen. Die neue Generation der Nach-Neunziger zeigt uns, wie man mit Soda umgehen kann. Und man sollte sich auch nicht dem Glauben hingeben, Porzellan sei nur so etwas wie Nippes. Moderne Meister des Blau-Weiß-Porzellans zeigen eine völlig neue Blau-Weiß-Interpretation, beginnend in dem zu Jingdezhen gehörenden Changnan. Folgen wir Kevin Cook, der seine Reise hier beginnt.





Die Kultur-Dokuserie „Auf, nach China!“ wurde von der Zeitung „China Daily“ exklusiv produziert.

In leicht verständlicher Form beschreibt die Serie die Kulturreise des jungen Amerikaners Kevin Cook. Das Thema Seidenstraße zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Dokumentation. Das Filmteam reiste mit Cook durch China und besuchte die verschiedensten Orte, wie Beijing, Xi´an, Yan´an, Hanzhong, Chengdu, Aba, Ganzi, Jingdezhen, Yudu und Ruijin. Aus dem Blickwinkel eines Dritten und anhand der persönlichen Erfahrungen von Cook werden die wunderbare traditionelle chinesische Kultur dargestellt, das Erbe und die Entwicklung dieser Kultur sowie die innovativen Errungenschaften und die Lebenskraft der modernen Kultur anschaulich sichtbar gemacht. So können ausländische Zuschauer und Internetnutzer die Grundlagen der chinesischen Kultur noch besser nachempfinden, die Kreativität und die Innovationen der chinesischen Kulturindustrie entdecken und die Lebensweise der modernen Chinesen verstehen. Die Dokuserie besteht aus sechs Folgen (jede Folge dauert 15 Minuten) und konzentriert sich auf sechs Themen: Porzellan, Papierherstellung und Kalligraphie, Traditionelle chinesische Medizin und chinesische Arzneien, Seide und Bekleidungsdesign, Animationsunterhaltung und sogenannter „roter Tourismus“.

Einführung




Der gut aussehende Kevin Cook stammt aus Texas uns begeistert sich für das Reisen und die chinesische Kultur. Die Liebe zur letzteren hat ihre Ursachen in seiner Neugier auf das in seiner Familie gesammelte chinesische Porzellan. Kevin besucht unter anderem Jingdezhen, Chengdu, Dunhuang, Shanghai und Beijing, um die Geheimnisse der Porzellanbrennöfen zu erforschen. Er staunt über die Wunder der chinesischen Technik der Papierherstellung und der chinesischen Schriftzeichen und er verspürt die Weisheit der Chinesen bei der Verwendung von Heilkräutern. Er begreift die tausende von Jahren alte Geschichte und Kultur am Beispiel der mystischen Mogao-Grotten und der Muster auf Seidenstoffen. Und indem er dimensionale Mauern durchstößt dringt er in die Welt chinesischer Animationsspiele ein. Er betritt das Grasland sogar in Strohsandalen, um den eigentümlichen „roten Tourismus“ zu erleben. Welche Überraschungen erwarten Kevin Cook auf seiner Reise? Folgen wir seinen Spuren und begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise in die chinesische Kultur. Auf, nach China!