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Chinesisches Kulturzentrum Berlin verabschiedet Pandazwillinge Pit und Paule im Berliner Zoo



Berlin, 08. Dezember 2023 – Die beiden ersten in Deutschland geborenen Riesenpandas, Meng Xiang und Meng Yuan, auch bekannt als Pit und Paule, verabschieden sich von den Berlinerinnen und Berlinern. Bald werden die beiden Riesenpandas in ihre chinesische Heimat zurückkehren. Das Chinesische Kulturzentrum Berlin war dabei, als der Berliner Zoo seinen Abschied mit hochkarätigen Gästen veranstaltete.

Schon früh am Morgen besuchten der chinesische Botschafter, Wu Ken, und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, den Zoo Berlin. In Begleitung von Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Zoo Berlin AG Frank Bruckmann führte es sie in den Panda Garden des Berliner Zoos, um sich persönlich von Pit und Paule zu verabschieden. Eine Erinnerungstafel wurde zu diesem Anlass enthüllt, diese soll zukünftig alle Zoo-Gäste an die beiden erinnern.

Kai Wegner, der Regierende Bürgermeister von Berlin, sagte: "Wir müssen Abschied nehmen von den beiden Panda-Bären Pit und Paule, die den Berlinerinnen und Berlinern sowie vielen Touristen in den vergangenen Jahren viel Freude gemacht haben. Der Erfolg des Berliner Zoos bei der Aufzucht dieser 2019 geborenen Tiere ermöglicht es nun, dass sie nach China zurückkehren können. Der Schutz bedrohter Tierarten ist Berlin ein wichtiges Anliegen, daher danke ich allen Beteiligten aus China und Deutschland, die sich für den Erhalt dieser Tiere stark machen." Botschafter Wu Ken fügte hinzu: "Ich freue mich, heute hier im Zoo Berlin dieses schöne Andenken an die ersten Panda-Jungtiere Deutschlands zu präsentieren. Meng Xiang und Meng Yuan werden immer einen Platz in Berlin und in unseren Herzen haben. Durch unsere Bemühungen um den Erhalt des Lebensraums und die Durchführung von Schutzprogrammen setzen wir uns unermüdlich dafür ein, das Überleben und Gedeihen dieser majestätischen Art zu sichern. Wir bedanken uns beim Zoo Berlin für die Unterstützung bei dieser wichtigen und großen Aufgabe und wir freuen uns, wenn deutsche Panda-Freund*innen die zwei Bärliner zukünftig in ihrer neuen Heimat in China besuchen kommen. "


Dr. Andreas Knieriem, Zoo- und Tierparkdirektor, erklärte: "Die Bemühungen zur Rettung des Großen Pandas sind ein Vorbild für den modernen Artenschutz. Durch unsere chinesischen Kolleginnen und Kollegen haben wir viel über die Erhaltungszucht Großer Pandas gelernt. Diese gemeinsame Leidenschaft für den Schutz bedrohter Arten und die vereinte wissenschaftliche Forschung schlägt hier Brücken zwischen unseren Ländern." Frank Bruckmann, Aufsichtsratsvorsitzender der gemeinnützigen Zoo Berlin AG, ergänzte: "Die Geburt der ersten Großen Pandas in Deutschland war nicht nur ein großartiger Erfolg für den Schutz dieser bedrohten Tiere, sondern auch für den Zoo Berlin ein bedeutender Moment. Als sympathische Botschafter werden Pit und Paule auch zukünftig dazu beitragen, das Bewusstsein für den Artenschutz zu fördern. Außerdem sind wir sehr stolz darauf, dass sie als erste deutsche Panda-Jungtiere in die Berliner Stadtgeschichte eingehen."

Der Besuch führte sie auch an den Stand des Chinesischen Kulturzentrums Berlin, wo die chinesische Kultur rund um das Thema Panda erlebbar gemacht wurde. Bürgermeister Kai Wegner zeigte sich begeistert, als ein chinesischer Kalligraph seinen Namen auf Chinesisch in meisterlicher Handschrift zu Papier brachte. Im gemeinsamen Gespräch betonte Sun Qinhang, Direktorin des Chinesischen Kulturzentrums Berlin, die Bedeutung der Pandas als Kultur-Botschafter, "Pandas sind ein Symbol Chinas sowie allgemein bekannt und beliebt. Sie bieten eine wunderbare Möglichkeit den kulturellen Austausch zwischen unseren beiden Ländern, Deutschland und China, voranzutreiben und zu fördern." Viele der Gäste, die den Zoo an diesem Tag besuchten erfreuten sich an dem vielseitigen kulturellen Angebot am Erlebnisstand des Chinesischen Kulturzentrums.

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