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Yi-Cha Teestunden
Montag, 16. Juni 2008, 19.00 - 21.30 Uhr Yi-Cha Teestunden der Freundschaft Mit gemeinsamer Freude um gemeinsamen Dao. Montag, 30. Juni 2008, 19.00 - 21.30 Uhr Yi-Cha Teestunden der Gesundheit Mit Tee den Körper und den Geist pflegen. Montag, 20. Oktober 2008, 19.00 - 21.30 Uhr Yi-Cha Teestunde der Liebe Weisheit über die Liebe und Ehe im Yi-Jing Teestunde der Freundschaft bietet Einblicke in die chinesische KulturChina ist das Ursprungsland des Tees. Früher als anderswo in der Welt haben die Chinesen Tee angebaut und Tee getrunken. Das weltweit erste wissenschaftliche Werk über den Tee, das „Cha-Jing“, wurde von Lu Yu verfasst, der in der Zeit der Tang-Dynastie (618 – 907) lebte.Heutzutage wird überall in der Welt Tee getrunken. Es ist üblich geworden, Gäste mit Tee zu bewirten oder sich beim Tee kennen zu lernen. Deutschland bildet da keine Ausnahme, das Trinken von Tee der verschiedensten Sorten ist auch hier weit verbreitet. Das Chinesische Kulturzentrum Berlin hat bereits kurz nach der Eröffnung im Mai 2008 begonnen, Veranstaltungen zur Tee-Kultur durchzuführen, die „Yi Cha – Teestunden der Freundschaft“. Mittels und am Beispiel der Tee-Kultur werden die Teilnehmer mit vielen interessanten Eigenschaften der traditionellen chinesischen Kultur bekanntgemacht und Verbindungen zur Musik, Malerei, Kalligraphie und Poesie aufgezeigt. Die Verknüpfung der Kultur des Teetrinkens mit zahlreichen anderen Bereichen der chinesischen Kultur ist ein spezifisches Charakteristikum des traditionellen China. Mehr als 50 Gäste kamen zum vierten Tee-Abend am 20. Oktober 2008 in das Chinesische Kulturzentrum, sowohl um den sorgfältig zubereiteten Tee zu genießen, als auch um über die Zusammenhänge zwischen Tee-Genuß, Gesundheit und seelischem Wohlbefinden Neues zu erfahren. An diesem Abend ging es vor allem um die Zusammenhänge zwischen Tee und daoistischen Lebensauffassungen. Beim Tee - Trinken in einer ruhigen, entspannter Atmosphäre möge man sich an seine Pflichten und an ein bescheidenes Verhalten erinnern (und danach handeln); daraus erwachse dem Menschen Energie. Dieser im Daoismus wurzelnde Gedankengang ist letztlich auf Harminie gerichtet. Von dieser traditionellen Idee ist es auch nicht weit bis zu der vom heutigen China angestrebten Errichtung einer harmonischen Welt und einer harmonischen Gesellschaft. Viele Gäste des Tee-Abends äußerten den Wunsch, regelmässig solche Veranstaltungen im Chinesischen Kulturzentrum zu erleben. Auch deshalb werden die Teestunden der Freundschaft im kommenden Jahr mit interessanten Themen zur chinesischen Kultur weitergeführt. 
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