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Ausstellungsvernissage:
Ausstellungsvernissage: „Wunderschönes Jiangsu
– Traditionelle Chinesische Malerei des Institutes für Chinesische Malerei, Suzhou“
(Bitte um Anmeldung),
Mittwoch, den 13. Juli 2016, um 19:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: Bis zum 16. August 2016
Ort: Chinesisches Kulturzentrum Berlin,
Klingelhöferstraße 21, 10785 Berlin
Die Kunst kennt keine Grenzen. Das heutige Suzhou und das heutige Berlin sind Städte, die beide über eine Kultur der Klassik und der Moderne, der Romantik und der Strenge verfügen. Beide verstehen es, mit Hilfe der Kunst die geistige Distanz untereinander zu verkürzen und mit Aufrichtigkeit eine Brücke der Freundschaft zwischen beiden Ländern zu errichten.
Die Geschichte Suzhous ist mehr als 2500 Jahre alt. Die Stadt wird schon immer als „Paradies auf Erden“ gerühmt und hat den Ruf einer „Wasserstadt des Ostens“. Die hier aufgewachsenen Maler des Instituts für Chinesische Malerei Suzhou setzen mit ihren exquisiten Werken die Geschichte und den künstlerischen Geist der „Wu-Malschule“ der Ming-Dynastie fort und haben dies in die Merkmale der zeitgenössischen südchinesischen Poesie-Kultur einfließen lassen.
Die Ausstellung „Wunderschönes Jiangsu – Traditionelle Chinesische Malerei des Institutes für Chinesische Malerei Suzhou“ wird vom Kulturamt der Provinz Jiangsu und dem Chinesischen Kulturzentrum Berlin gemeinsam veranstaltet, in Zusammenarbeit mit dem Büro für Kultur, Presse und Publikation der Stadt Suzhou und unter direkter Ausführung durch das Institut für Chinesische Malerei Suzhou. Es werden 45 Spitzenwerke von elf Malern des genannten Instituts gezeigt.
Diese Ausstellung bietet Ihnen die Gelegenheit, anhand der charakteristischen Sprache der chinesischen Tusche und des außergewöhnlichen künstlerischen Schaffens der Maler die einzigartige Eleganz der zeitgenössischen Wu-Schule und ihren faszinierenden künstlerischen Charme aus der Nähe zu erleben.
An dieser Ausstellung sind die folgenden Maler beteiligt: LIU Jia, SUN Kuan, MA Bole, LIU Maoshan, ZHOU Jumin, FENG Hao, TAN Yiwen, YAO Xinfeng, YE Fang, XIA Hui und SU Rui.
Das Institut für Chinesische Malerei Suzhou- Suzhou Chinese Painting Institute wurde im Jahr 1960 gegründet. Sein ursprünglicher Sitz war Yi Yuan Zhan Lu Tang. 1985 zog das Institut um und befindet sich seitdem im Tingfengyuan-Park. (Tingfengyuan ist eine private Gartenanlage, die während der Regierungszeit des Qing-Kaisers Guangxu von dem Kunstsammler Wu angelegt wurde. Hier zeigen künstliche Felsen, Blumen und Bäume, gewundene Galerien, Pavillons und stille Gewässer die konzentrierte Essenz eines Suzhou-Gartens. Damals hatte Wu Changguo hier seinen Wohnsitz. Inzwischen ist der Garten zum künstlerischen Aktivzentrum der „Neuen Wu-Malschule“ geworden.) Das Institut für Chinesische Malerei Suzhou ist heute eine akademische Fachinstitution für die Theorie und Praxis der traditionellen chinesischen Malerei.
Die Maler des Instituts für Chinesische Malerei Suzhou setzen die künstlerischen Eigenheiten der „Wu-Schule“ unbeirrt und kreativ weiter fort. Die auf dieser Grundlage entstandene „Neue Wu-Schule“ beschäftigt sich mit der Weiterführung und Entwicklung der traditionellen chinesischen Malerei. Auf diese Weise steht die „Neue Wu-Schule“ in Verbindung mit dem traditionellen Erbe und verkörpert zugleich die Kultur unserer Epoche. Die heutige Wu-Schule, die ihre einzigartigen kulturellen Qualifikationen nachgewiesen hat, verkörpert in ihrer Tuschemalerei einen hohen Grad der Perfektion. Aber auch für die künstlerische Entwicklung des Instituts für Chinesische Malerei Suzhou hat die Malschule eine Reihe von Stilen und Themen begründet, die reich an frischen hervorragenden regionalen Charakteristika sind.
Ihr Projekt-Team
Chinesisches Kulturzentrum Berlin
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