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Sechste Chinesische Theaterwoche des Chinesischen Kulturzentrums Berlin
15. und 16. November 2018
(Anmeldung erbeten)
Donnerstag, 15.11.2018, 19 Uhr
„Das provisorische Krankenzimmer“
Freitag, 16.11.2018, 19 Uhr
„Alle in einem Boot“
Ort: Chinesisches Kulturzentrum Berlin
Klingelhöferstraße 21, 10785 Berlin
Die Sechste Chinesische Theaterwoche des Chinesischen Kulturzentrums Berlin wird gemeinsam mit dem Kulturamt der chinesischen Provinz Hubei veranstaltet. Das Changjiang People's Art Theatre Hubei führt in diesem Rahmen zwei wunderbare Theaterstücke vor: „Das provisorische Krankenzimmer“ und „Alle in einem Boot“.
Das Ensemble
Das Changjiang People's Art Theatre Hubei wurde 1952 als Dramatisches Theater der Provinz Hubei gegründet und erhielt 2011 seinen jetzigen Namen. Als großes, professionelles Kunstensemble ist es selbst Teil der Hubei Entertainment Group und genießt im In- und Ausland großes Ansehen. In den mehr als 60 Jahren seines Bestehens hat das Theater über 100 hervorragende Theaterstücke aufgeführt, darunter „Das provisorische Krankenzimmer“, „Gewitter“, „Glaube“, „Die Taiwan-Braut“, „Himmlische Gras-Steppe“, „Die Suche nach dem vollkommenen Ton“, „Die treuen Brüder“ oder „Liu Luntang“.
Unter anderem wurde das Stück „Glaube“ mit dem Nationalen Theater- und Kulturpreis, dem Goldenen Löwen, sowie mit vier weiteren Einzelpreisen ausgezeichnet. Das Stück nahm außerdem im Jahr 2013 an der 7. Nationalen Show der besten Dramen teil. Das Theaterstück „Die Tür, die nicht zu öffnen ist“ nahm an der Nationalen Show der besten Dramen für die kleine Bühne teil und wurde ebenso mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Das Schauspiel „Naonao und Jingling“ erhielt den Goldenen Löwen als bestes Kindertheaterstück und das Drama „Die Taiwan-Braut“ nahm am Wettbewerb um den Kulturpreis des 11. Chinesischen Kunstfestivals teil.
„Das provisorische Krankenzimmer“
Auf Grund einer großen Hitzewelle hat sich die Zahl der Kranken stark erhöht, so dass im Krankenhaus ein Konferenzraum als provisorisches Krankenzimmer hergerichtet werden muss. Dort werden eine alte Frau vom Lande und ein alter Mann aus der Stadt gemeinsam untergebracht. Die Unterschiede ihrer Lebenserfahrungen, ihrer Gedankenwelt und ihrer Ansprüchen an die Wirklichkeit führen unweigerlich zum Konflikt. Gleichzeitig sind beide an ihr gemeinsames Zimmer gebunden und es entstehen amüsante und komische Situationen voller Tragik. Im täglich härter werdenden Konkurrenzkampf der modernen Gesellschaft sind zwischenmenschliche Beziehungen komplexen Veränderungen ausgesetzt. Die Geschichte vom provisorischen Krankenzimmer ist ein Lichtblick im Alltag und wirkt wie eine kühle Brise an einem heißen Sommertag und zugleich wie eine Wärmequelle im kalten Winter.
„Alle in einem Boot“
Ein egoistisches aber gutmütiges junges Ehepaar wohnt mit der pensionierten Grundschullehrerin Fang in einer gemeinsamen Wohnung. In der Enge des Wohnraums kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Da das junge Paar das Gerede der alten Lehrerin nicht weiter erträgt, gibt es unter deren Namen eine Heiratsannonce auf. Die jungen Leute hoffen, dass Frau Fang, die zeitlebens unverheiratet blieb, schnell unter die Haube kommt, damit beide die Wohnung für sich haben. Aufgrund der Annonce erscheint der alte und pensionierte Flusskapitän, Herr Gao, und es kommt zu einer Reihe heiterer und trauriger Ereignisse. Die zwei einsamen alten Leute, die beide ihren eigenen ausgeprägten Charakter besitzen, geraten zwar in Streit, jedoch vertrauen sie sich auch gegenseitig ihr Freud und Leid an und kommen sich dabei näher. Unter dem Einfluss der toleranten und verständnisvollen Haltung des alten Herrn Gao wird diese Zweck-WG zu einer wahrhaft solidarischen Gemeinschaft.
Abteilung für kulturelle Veranstaltungen
Chinesisches Kulturzentrum Berlin
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