Härte und Sanftheit – Dynamik und Geist der chinesischen Kampfkunst
In China haben sich seit Jahrtausenden die Kampfkünste (chinesisch „wushu“) entwickelt und sie haben sich weltweit ausgebreitet. Ihr Ursprung liegt in China, zugleich gehören sie der ganzen Welt. Die Kampfkünste sind ein Schatz, der aus dem kulturellen Erbe der chinesischen Nation hervorgegangen ist, einer kulturellen Visitenkarte gleichend, anhand derer die Welt China erkennt. Die Wushu-Kampfkünste legen sowohl auf inneres als auch auf äußeres Training Wert. Sie kombinieren Dynamik mit Ruhe, Kraft mit Sanftheit, Körper mit Geist. Mittels Bewegung reflektieren sie die Weltsicht und die Auffassung von Wettbewerb in der östlichen Kultur. Heutzutage ist Wushu in China ein verbreiteter Massensport, bei dem Fitness, Selbstverteidigung und Selbstkultivierung eine Einheit bilden.
Im Verlauf dieser Veranstaltung werden die Entstehung und die Entwicklungsstränge sowie die auslösenden Faktoren und die besonderen Eigenschaften der verschiedenen Kampfkunstströmungen anschaulich herausgearbeitet. Die Geheimnisse der Wushu-Künste werden für uns gelüftet. Und am Beispiel von Taijiquan und Baguazhang enthüllen die Videos die inneren Zusammenhänge zwischen den chinesischen Kampfkünsten und der alten östlichen Philosophie sowie die besondere Faszination dieser Kunst.
Moderatorin:
Meng Tao, Professorin am Capital Institute of Physical Education
1. Einführung
2. Ursprünge und Entwicklung der Kampfkunst
3. Ursachen und Besonderheiten der verschiedenen Wushu-Strömungen
4. Taijiquan – philosophische Kampfkunst, mit östlicher Weisheit verbunden
5. Baguazhang – eine exotische Blume des Wushu
6. Kungfu-Filme und die Verbreitung von Wushu
7. Verbreitung und Austausch der Wushu-Kultur im Ausland